16
Apr
09

Highfield leitet den Sommer mit neuen Bands ein

highfield_logo_2009Seit Tagen locken strahlender Sonnenschein und T-Shirt-Temperaturen nach draußen und wecken die Vorfreude auf die Open-Air-Saison 2009. Gesteigert wird die frühsommerliche Euphorie durch gleich sieben neue Bestätigungen für das HIGHFIELD Festival. Die Hardrocker von den Deftones fügen sich ganz vorzüglich in die schon bestätigte „Rock’ n’ Roll-Fraktion“ um die Toten Hosen, Arctic Monkeys, The Offspring oder Rise Against ein. Außerdem haben sich zum HIGHFIELD Festival der Mann mit der nach eigenen Angaben „derbsten Live-Show“ – Dendemann, Mr. Disco Partizani aka Shantel & Bucovina Club Orkestar, die Pop-Punker Zebrahead, die unglaublichen Port O’Brien aus Alaska, The Hot Melts aus Liverpool und Katzenjammer, die ihrem Namen zum Trotz für virtuose und energiegeladene Auftritte stehen, angemeldet.

Die Neuzugänge in Kürze:

DEFTONES
Die Deftones sind live ein Monument aus allem, was den Rock definiert: Hard-, Heavy-, Metal-, Punk-, Psychedelia-, Classic-, Alternative-, Elektronika, …. Zusammengeschweißt vom Willen der Band, das Bestmögliche zu erreichen. Zuletzt haben sie an einem neuen Album gearbeitet, das eigentlich im Frühling erscheinen sollte. Dann hatte Bassist Chi einen Unfall und der Termin wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.
Dennoch spielen die restlichen Jungs der legendären Deftones zusammen mit Sergio Vega, einem Freund der Band, der für Chi einspringt, auf dem HIGHFIELD Festival. Und vielleicht lassen sie den einen oder anderen neuen Song von sich hören.

DENDEMANN
Als Teil des Duos Eins,Zwo erreichte der 1974 geborene Sauerländer bundesweit Berühmtheit. Es reichte für zwei Top10 Alben und einige unvergessliche Live Spektakel. 2002 Trennung, 2003 Solo-EP, 2004-2005 großflächige Rodung des deutschsprachigen Club- und Festival-Waldes, 2006 Solo-Album und Live-Support für Fettes Brot, Beatsteaks, Wir sind Helden, 2008 Live-Album und Tour-Support für Herbert Grönemeyer.
Gerade verbringt der Hamburg-verliebte Rapper einen Großteil seiner Zeit im Studio und bastelt an seinem dritten Soloalbum, wofür aber noch kein Veröffentlichungsdatum bekannt ist. Man erwartet ein GlamRap Album mit ganz viel Schlagzeug, viel Sprache (wie sollte es auch anders sein), mit lauter Haupt- und Nebensätzen. Wunderbar, einen potentiellen Titel gibt es auch schon: „Von Vintage Verweht“. Das wär’s doch!

SHANTEL & BUCOVINA ORKESTAR
Shantel hatte als respektierter Electronica-Produzent begonnen, bevor er eine Reise in die Bucovina machte, um seine Familienwurzeln zu suchen. Dort fand sein Erweckungserlebnis statt und er entdeckte einen neuen Bezug zur Musik Osteuropas. Nach über 250 weltweit gefeierten und umjubelten SHANTEL-Live-Shows in 2008, von UK-Glastonbury bis DK-Roskilde, von D-Southside bis zum Hurricane Festival, von der East Coast bis zur West Coast, etlichen Auszeichnungen und Chartplazierungen, die Krönung: Platinstatus in der Türkei, ruft er nun den „Planet Paprika“ aus. Die inneren Werte des Planet Paprikas: Ein Bekenntnis zur Möglichkeit einer genuin europäischen Popmusik. Hier trifft der Norden den Süden, der Westen verschmilzt mit dem Osten, und alle sind gleich in der Imagination des Künstlers. Es ist ein Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Der Planet Paprika ist kein stationärer, nein er ist ein mobiler Ort. Ein Ort in Bewegung und er setzt zum Sturm auf Konzerthäuser, Clubs und die HIGHFIELD Bühne an!

ZEBRAHEAD
Ein Film aus dem Jahre 1992 inspirierte vier Jungs, ihre Band Zebrahead zu nennen. Sie stammen aus Orange County, unweit der Millionen-Metropole Los Angeles. Glenn Ballard, der u.a. schon Alanis Morrisette entdeckt hatte, sah sie auf einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte und nahm sie unter Vertrag.
„Kraftvoller, melodiöser Pop-Punk mit Rap Einlagen“, so könnte man ihren Stil beschreiben.
Das siebte Album der Band erschien 2008: „Phoenix“. Auf dem HIGHFIELD Festival werden sie uns mit alten Songs erfreuen und vielleicht auch mit neuen Tönen überraschen.

PORT O’BRIEN
Van und Cambria sind ein Paar. Sie leben vier Monate im Jahr in Alaska, wo Van dem Beruf seines Vaters nachgeht: Fischer. In den Sommermonaten hilft er ihm, und Cambria kommt zu Besuch, arbeitet als Bäckerin in der Dorfkantine. Den Rest des Jahres verbringen die beiden im sonnigen Kalifornien. 2005 entsteht zunächst das Duo „Port O’ Brien“, dann suchen sich Van und Cambria musikalische Unterstützung und werden auch fündig.
Ihr erstes und bislang einziges Album erschien 2008: „All We Could Do Was Sing“. Es enthält wunderschöne Folk- Songs über das Meer, die Langeweile an Bord oder in der Backstube oder an den warmen Abenden im Fischerdorf. Nun werden wir sehen, wie sich das „Frontpaar“ auf der Festivalbühne macht.

THE HOT MELTS
Man nehme den Rock der 70er, Garagen-Sound und 80er-Wave, und füge eingängige Popstrukturen hinzu – heraus kommen The Hot Melts, die sich von der revolutionären Liverpooler Szene inspirieren lassen, und eine EP namens „Edith“, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Live überzeugen The Hot Melts derzeit als Support der Eagles of Death Metal auf ihrer UK-Tour. Auf dem HIGHFIELD Festival 2009 wollen sie mit ihren neuen Titeln glänzen.

KATZENJAMMER
Katzenjammer, das sind Turid Jørgensen, Solveig Heilo, Marianne Sveen und Anne Marit Bergheim, vier talentierte junge Frauen, die an einer Vielzahl akustischer Instrumente und mit vierstimmigem Harmoniegesang zu glänzen wissen. Auf ihren energiegeladenen Liveshows kann man bestaunen, wie jede der vier Frauen gleich mehrere Instrumente spielt, die auf der Bühne dann durchgetauscht werden.
Ihr Debütalbum, das im August erscheint, heißt „Le Pop“ und wurde von Kåre Chr. Vesterheim und Mike Hartung produziert, die schon für Produktionen von Marit Larsen, Hanne Hukkelberg oder Shining verantwortlich zeichneten. Bei den norwegischen Grammies gewannen sie den Preis als beste Newcomer.

Bislang bestätigt sind:

Die Toten Hosen * Arctic Monkeys * The Offspring * Maximo Park * Rise Against *Farin Urlaub Racing Team * Deftones * Clueso * Wilco * Apocalyptica *AFI * The Wombats *

Selig * Tomte * Panteon Rococo * Get Well Soon * Ohrbooten * Dendemann * Shantel & Bucovina Club Orkestar * Turbostaat * Zebrahead * Baddies * Port O’Brien *

The Hot Melts * Neimo * Katzenjammer

07
Apr
09

Neue Hurricane/Southside Bestätigungen im Hurricaneforum

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Marc, Forenadmin im Hurricane Forum:

die Sonne scheint und man kann sich allmählich auch wieder gefühlsmäßig mit Freiluftaktivitäten beschäftigen. Wir sind mit den Bandplanungen schon recht weit fortgeschritten und freuen uns, passend zum Wetter, über die Bestätigungen folgender Bands: Lily Allen, Keane, The Horrors, Lovedrug, Datarock und The Alexandria Quartet.

Die Neuzugänge in Kürze:
Die nächste Pop-Sensation hat bestätigt: Lily Allen! Stimme ihrer Generation. Mode-Designerin. Politische Aktivistin. X-rated Sexpertin. Königin von MySpace. Exhibitionistin. Primadonna. Stil-Ikone. Paparazzi-Beute. Party-Starter. Das alles und noch viel mehr wurde Lily Allen schon genannt – manchmal mit Grund, sehr oft ohne. Das aktuelle Album „It’s Not Me, It’s You“ ist voller fröhlicher Popsongs mit bissigen sozialen Kommentaren. Diese wunderbare Kombination schafft kaum jemand so schön wie Lily Allen.

Keane sind wieder da! Nach mehr als 8 Millionen verkauften Tonträgern und einer langen Sammlung von Hits meldete sich letztes Jahr mit dem neuen Album „Perfect Symmetry“ einer der beliebtesten Bands aus UK zurück. Tom Chaplin, Tim Rice-Oxley und Richard Hughes überraschen und begeistern mit Freude und Energie, und veröffentlichten eine in technicolor gefärbte kosmische Explosion an Pop-Songs. Und Tim Rice-Oxley sichert sich damit dauerhaft eine Position als einer der besten britischen Songwriter.

The Horrors sehen aus wie John Cale, Kiss und Bill Kaulitz gleichzeitig. Doch The Horrors sind keine Band, bei der es um Mummenschanz oder Maskerade geht. The Horrors spielen keinen Punkrock, sie sind Punkrock. „Strange House“ klingt wie eine sehr, sehr gute Comicverfilmung: die Drums treiben voran, die Gitarren wechseln die Akkorde in raschen Schnitten, die Orgel sorgt für hochspektakuläre Leslie-Effekte. „Psychic Sounds for Freaks and Weirdos“ heißt das im Untertitel der Platte.
Michael Shepard (vocals, guitar, piano), Jeremy Michael Gifford (guitar, synthesizer, piano), Thomas Bragg (bass) und James Childress (drums & percussion) sind Lovedrug und kommen aus Ohio, USA. Der Name ist Programm, Suchtgefahr besteht wenn liebliche, epische Arrangements mit Indierock kombiniert werden. Reinhören!

Bevor sich Fredrik Saroea und Ket-Ill 1997 über den Weg liefen, spielten die Beiden in unterschiedlichen Bands. Frederik rumpelte in einer Trash Metal Combo und Ket-Ill machte auf Punk. Keiner von beiden hatte auch nicht im Geringsten irgendwie Bock auf Rock. Drei Jahre später beschlossen die zwei Freunde in Zukunft gemeinsam Musik zu machen und Datarock war geboren. Wohlmeinende Kritiker bezeichnen das Duo als die Zukunft des Indiedance. Jedenfalls sind Datarock mit ihrem Elektropop extrem partytauglich.

The Alexandria Quartet aus Norwegen gründen sich mit einem Telefonanruf aus Bergen: Gitarrist Øystein Braut ruft Sänger und Pianist Martin Skålnes an und erzählt ihm, dass ein Label sich für seine Musik interessieren würde. Mit Schlagzeuger Kim Åge Furuhaug steigt Martin in den nächsten Zug nach Bergen und zusammen nehmen sie erste Songs auf. Bassist Chris Holm komplettiert das Quartet, das sich nach einer vierteiligen Romanreihe des britischen Autors Lawrence Durrell benannt hat. Die Mischung aus zeitgenössischem Rock und stadiontauglichen Hymnen verdient Beachtung.

03
Apr
09

Open Flair mit neuen Bestätigungen

Das Jubiläumsprogramm unter dem Motto „25 Jahre Open Flair – 4 Tage, 4 Bühnen“ wird von vier neuen Bandbestätigungen bereichert.

Ein besonderes Highlight erwartet die Open Flair Besucher mit The Subways aus Großbritannien, die auf ihrem aktuellen Album „All Or Nothing“ mitreißenden Indie-Rock sprechen lassen und damit auch live auf dem Open Flair 2009 für beste Stimmung sorgen werden. Ebenfalls neu im Programm sind One Fine Day aus Hamburg, 5Bugs aus Berlin sowie Transmitter aus Hannover und Newcastle.

Und das ist noch nicht alles: In absehbarer Zeit, spätestens aber nach Rock am Ring und Rock im Park, wird der Festival-Headliner bekannt gegeben! Bis dahin sind die Drei-Tages-Tickets noch für 67 Euro zu haben. Wer sich also noch vergünstigte Karten sichern will, sollte jetzt zuschlagen. Denn mit Bekanntgabe des Headliners wird der endgültige Preis festgelegt.

30
Mär
09

THE OFFSPRING, AFI, EAGLES OF DEATH METAL und weitere Bands für das AREA 4 Festival 2009 bestätigt

area4_logo_-2009 Das Lineup des AREA 4 Festivals 2009 nimmt weiter Formen an und verspricht schon jetzt ein lautes und vielseitiges Programm: Nun hat auch DIE Punkrock-Legende der 90er, The Offspring, ihr Kommen bestätigt. Und damit nicht genug, ebenso frisch bestätigt sind die Hardcore-Punker von AFI, die US-amerikanischen Garagerocker Eagles of Death Metal und die Metal-Grunge-Götter um Keith Caputo, Life of Agony. Weiterhin gibt es Punkrock von Anti-Flag, Gute-Laune-Ska-Punk von den Mad Caddies sowie Oi-Punk von den Broilers. Außerdem wird der nicht mehr ganz geheime Geheimtipp aus England, die Baddies, erwartet und nach langjähriger Bühnenabstinenz CJ Ramone, der ehemalige Bassist der legendären Ramones. Eine kleine Sensation!


Die Neuzugänge in Kürze

THE OFFSPRING

The Offspring gehören definitiv zu den Bands, die kein Mensch mehr vorzustellen braucht. Kaum zu glauben, dass in den 80er Jahren einfach niemand ihre Musik hören wollte. The Offspring gelang es binnen zwei Jahren nicht, ihre erste 7inch Single mit einer schmalen Auflage von 1.000 Exemplaren unter die Leute zu bringen. Heute lachen die Jungs darüber, denn in den 90ern ging plötzlich mächtig die Post ab: Ihr Album „Smash“ verkaufte sich über 9 Millionen Mal, die Major-Labels schlugen sich förmlich um die Band und das lalala von „Self Esteem“ hallt immer noch in den Gehörgängen aller, die Mitte der 90er mal das Radio eingeschaltet haben. Seitdem sind The Offspring nicht mehr aus der Musikbranche wegzudenken und ihre Fangemeinschaft zieht sich selbst durch Milieus fernab der Punk-Kultur. Zuletzt erreichte ihr 2008 veröffentlichtes Album „Rise and Fall, Rage and Grace“ einmal mehr die Top Ten der US-Charts. Grund genug, im August all ihre deutschen Fans auf dem AREA 4 Festival in Begeisterung zu versetzen.

AFI

Natürlich kennt jeder Rockliebhaber die Jungs von AFI: „A Fire Inside“. Nach langen eineinhalb Jahren, sind die Amerikaner mit ihrem neuen Studioalbum „Crash Love“, welches noch in diesem Jahr erscheint, zurück. Im Gegensatz zu dem 2006 veröffentlichten Album „Decemberunderground“, ist „Crash Love“ vollgepackt mit feinsten Rocksongs, die direkter sind als auf ihrer letzten Platte. Seit 1991 gibt es die Jungs nun schon und sie waren fleißig. Mit der Single „Miss Murder“ eroberten sie die Charts und wurden 2006 mit dem MTV Video Music Award in der Kategorie „Best Rock Video“ belohnt. Ein Veröffentlichungsdatum für das achte Album steht noch nicht fest, das hält sie aber nicht davon ab im Festivalsommer in Deutschland zu spielen.

EAGLES OF DEATH METAL

Mit den Eagles Of Death Metal leben Queens Of The Stone Age-Chef Josh Homme und Frontmann Jesse „The Devil“ Hughes, ihren Rock’n’Roll-Traum. Nun erscheint das neue, dritte Album „Heart On“. Neben gewohnt genialen Ohrwürmern wie „Wannabe In LA“ brillieren sie mit ausgeklügelten Momenten wie „High Voltage“ oder ihrer ersten Ballade „Now I’m A Fool“. „Heart On“ feiert in den USA seit Wochen Erfolge, die Tourneen sind weltweit zum Szenetipp Nummer 1 geworden, und nun machen sich die Eagles Of Death Metal auf nach Europa. Mit den prominenten Mitmusikern Dave Catching (Gitarre, Ex-Queens Of The Stone Age), Brian „Big Hands“ O’Connor (Bass) und Queens Of The Stone Age-Schlagzeuger Joey Castillo bringt Jesse Hughes eine wahre Supergroup des Wüstenrock mit auf Tour.

ANTI-FLAG

Die Energie, sich für Ziele einzusetzen, haben viele Menschen nicht – ganz im Gegensatz zu den vier Jungs von Anti-Flag, die sich neben ihrer musikalischen Tätigkeit für Amnesty International, PETA, Military Free Zone, Underground Action Alliance u.v.a. engagieren. Und wie könnte man diese Energie besser darstellen als in ebenso wütenden wie witzigen Punkknallern? Schon seit 1988 spielen die Freunde Pat Thetic (Drums) und Justin Sane (Gesang und Gitarre) zusammen Punkrock in ihrer Heimatstadt Pittsburgh, Pennsylvania. Dort kann man laut Justin nichts anderes machen als „either hanging out at the mall, getting fucked out of our minds on drugs, or attempting to play punkrock“. Dass sich Anti-Flag für das Richtige entschieden haben, ist offensichtlich.

LIFE OF AGONY

Die New Yorker Crossover-Legende Life Of Agony zeichnet sich musikalisch durch ungestüme Aggressivität und Härte aus und erwarb sich schnell eine loyale und treue Gefolgschaft in der Underground-Szene. Ob es an der Intensität ihrer Live-Performances liegt oder an ihren eindringlichen Melodien und Texten – Life Of Agony strahlen eine Leidenschaft und Emotionalität aus, die in sich gekehrte junge Menschen auf der ganzen Welt nachhaltig berührt. Nachdem Sänger Keith Caputo 1997 die Band verließ, folgte zwei Jahre später die Auflösung Life Of Agonys. Nach Jahren relativer Funkstille kündigten LOA für den Januar 2003 eine einmalige Reunion-Show in New York an. Aufgrund der enormen Nachfrage, sämtliche Tickets waren binnen 20 Minuten verkauft, wurde eine zweite einmalige Show vereinbart. Doch für Einmaligkeiten war es schon zu spät, denn die Band hatte bereits Blut geleckt und gierte nach mehr. Gemeinsam mit Keith Caputo wurde 2005 ein neues Album herausgebracht. Seitdem betören Life Of Agony wieder weltweit ihre Fans mit ihren Wahnsinnskonzerten und werden auch beim AREA 4 Festival den echten Old-School-Spirit auf die Bühne bringen.

MAD CADDIES

Die Mad Caddies gründeten sich im Sommer 1995 in Solvang, Kalifornien. Surfen, Strand und Sonne bestimmen das Alltagsbild der Jungs. Wie also könnten sie etwas anderes spielen als Gute-Laune-Ska-Punk? Bei ihren Konzerten avancieren ihre fröhlichen Klänge zu ausgelassenem Live-Getöse, denn Konzerte sind die große Stärke des kalifornischen Sextetts. Das beweisen sie all jenen, die ihre Konzerte noch nicht besucht haben, mit ihrer Live-CD „Live From Toronto: Songs In The Key Of Eh“. Ihr erstes Album „Quality Soft Core“ aus dem Jahre 1997 ist ein Mix aus Punk, Ska, Dixie und Reggae. Auch der Nachfolger „Duck And Cover“ beinhaltet punkigen Spaß. Erst auf ihren jüngeren Alben wird es etwas harmonischer und der Sound weicht zunehmend poppigeren Melodien. Das heißt aber noch lange nicht, dass nun auf ihren Konzerten gekuschelt werden darf. Live bieten die Mad Caddies nach wie vor lauten Ska-Punk mit Gute-Laune-Garantie.

BROILERS

Ja, Oi-Skins sind Punks! Im zarten Alter von zwölf Jahren gründeten Andy (Drums) und Sammy (Gesang/Gitarre) 1992 ihre eigene Punkband. Was sollten sie auch machen, schließlich kommen sie aus Düsseldorf. Nach all den Jahren sind sie dem Oi zwar immer noch sehr verbunden, aber mit dem Erwachsenwerden gingen Broilers musikalisch immer offener zu Werke. Zu dem anfänglichen Oi-Punk des Quartetts mischten sich nach und nach auch Einflüsse aus dem Psychobilly-, Ska– und Reggae-Bereich hinzu. Irgendwann fand dann Chris zur Band, der mit Orgel und Keyboards auch instrumentell zur Vielseitigkeit Broilers beiträgt. Und da die Musik nicht mehr bloß Oi war, sondern auch immer interessanter wurde, durften die Broilers im Vorprogramm von Spitzenbands wie Tiger Army und sogar den Genre-Giganten Dropkick Murphys das Publikum anheizen.

CJ RAMONE

Was für eine Sensation! Christopher John Ward alias C.J. Ramone hat für das Area 4 Festival 2009 zugesagt! Der ehemalige Bassist der wohl legendärsten Punkband aller Zeiten, The Ramones, ersetzte 1989 den ausscheidenden Dee Dee Ramone, als jener den fragwürdigen Entschluss fasste, eine Rap-Karriere zu starten. Bis zur Bandauflösung im Jahre 1996 zupfte C.J. zuverlässig den Viersaiter und trat bei vielen der Ramones-Songs als Sänger in Erscheinung. Darüber hinaus sorgte er mit seinem Projekt Los Gusanos für Aufsehen, wo er die Rolle des Gitarristen und Sängers wahrnahm. Doch dann wurde es lange Zeit still um C.J. Es heißt, er hätte der kommerziellen Musik den Rücken zugekehrt und arbeite in einem Shop. Nach über zehn Jahren Sendepause fassten sich Die Toten Hosen ein Herz und fragten ihn, ob er sie nicht auf ihrer Machmallauter-Tour supporten möchte. Ihnen ist also zu verdanken, dass C.J. Ramone zurück in der Welt der Rockmusik ist und nach langer Zeit wieder europäische Bühnen betreten wird. Dabei wird er unterstützt von dem Produzenten der Ramones, Daniel Rey, und Brant Björk, bekannt als Schlagzeuger von Kyuss und Fu Manchu.

BADDIES

Der NME behauptete, nachdem er ein Konzert besucht hatte, ganz 2009 gehört den Baddies! Am 27. Oktober erschien ihre Debütsingle „Battleships“ in England und schlug ein wie eine Granate. Die Jungs kommen aus Southend-on-Sea – das liegt an der Themse-Mündung und mithin da, wo das Königreich zu Ende geht und das Meer beginnt. Das merkt man der Musik an: Die Einflüsse des ganzen britischen Pop- und Rock- Spektrums sind deutlich zu hören, aber das klassische Gitarren-Bass-Schlagzeug-Quartett geht weit darüber hinaus. „Like Franz Ferdinand coming out of prison and losing faith in humanity“, meinen die BBC, die ehrwürdige Times verknüpft gleich alles mit allem: „Baddies‘ debut single ‚Battleships‘ is like the Beastie Boys have challenged the Pixies to a sing off while Klaxons woo woo the fight along from the sidelines. And they’re all loving it.“ Außerdem sind die Baddies die Lieblingsband der Bands und waren – ungesignt, versteht sich – schon mit fast allen auf Tour.

07
Mär
09

Soundcheck Festival in der Schützenhalle Sundern

Zum 12. mal lud das Jugendbüro Sundern zum Soundcheck Festival ein und viele lokale Bands kamen. 300 Besucher konnten sich auf 4 Bands freuen. Die Schützenhalle Sundern ist nicht grade eine Ideale Location für Konzerte, doch es wurde das beste daraus gemacht. Für so eine Halle, die nicht auf Konzerte ausgelegt ist war die Akustik wirklich akzeptabel. Die Security war nett und freundlich und das Thekenpersonal machte auch einen guten Eindruck, allerdings war der Bierpreis mit 1,70€ für ein 0,33l Flaschenbier grenzwertig.

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The Publics

Gelungener Auftritt der 4 Jungs aus Arnsberg-Neheim. Sie starteten direkt mit einem neuen Song deren Namen sie selber nicht nennen konnten. Es gab nunmal noch keinen. Ein schönes Set aus ernsten Liedern, lustigen Liedern, Punkrock, Ska, Balladen und Rock Klassikern sorgte für eine klasse Stimmung und für viel Spaß im Publikum.

The Door 24s

Die vierköpfige Band aus Garbeck / Affeln hat nur einen Namen für ihren Musikstil: Rock´n Roll! Das haben sie mit ihrem Auftritt auch bewiesen. Energiegeladener rock brachte die hauptsächlich weibliche Fangemeinde zum Tanzen. Die Ahnlehnung an Bands wie Mando Diao ist nicht zu verleugnen doch eine schlichte Kopie wollen sie auch nicht sein. Ein solider Auftritt der großen Spaß machte.

Disorder

6 Musiker aus Sundern die das Bühnengeschäft verstanden haben. Ein klasse Mix aus Funk, Rap, Raggae und Elektro-Rock brachte die Halle zum Tanzen. Gute Laune und eine super Bühnenpräsens gemischt mit guten Musikern beeindruckte die Zuschauer, wer da nicht tanzte, dem war auch nicht mehr zu helfen.

Versus Sunrise

Die Vierköpfige Metalcore Band aus Arnsberg sorgte für die härteren Töne an diesem Abend. Die Halle leerte sich merklich, da sie als letzte Band des Abends spielten und die Musik nicht jedermanns geschmack ist. Die Metalfans unter den Zuschauern freuten sich aber und feierten eine große Party. Die Musik kam allerdings etwas eintönig daher weshalb immer mehr Zuschauer die Halle während des Auftritts verließen.

Und hier gibt es eine kleine Fotogallerie

04
Mär
09

mini rock festival: Early Bird vorbei // Neue Bands

mini-rock-festival

Das Early Bird Kontingent beim Mini-Rock ist restlos ausverkauft!

Tickets gibt es ab sofort zu 32€ (2 Tages Ticket) und 19,50€ (Tagesticket ohne Camping).

Zudem können diese Neuzugänge vermeldet werden:

Benzin • Luis und Laserpower • Road Closed Ahead

Bestätigungen im Headlinerbereich werden noch diese Woche erwartet.

03
Mär
09

Suicidal Tendencies und Gogol Bordello rocken das Vainstream

vainstream_logoFrisch bestätigt fürs Vainstream Rockfest 2009 (am 3. und 4. Juli in Münster) sind sowohl die unvergleichlichen Gypsy Punks Gogol Bordello aus New York City, die bisher noch jedes Publikum in ein wogendes Meer aus Tanz und Ekstase versetzt haben, als auch die definitiv legendären Suicidal Tendencies aus Venice, Kalifornien. Mit einem einzigartigen Background und Pionierarbeit in allen Genres von Punk und Hardcore bis Metal werden sie den Hawerkamp mit zeitlosen Klassikern wie You Can’t Bring Me Down, Institutionalized und I Saw Your Mommy beschallen.

03
Mär
09

Neues Bandpaket am Taubertal

Heute gab das Taubertal Festival neue Bandbestätigungen bekannt.

The Nationaltaubertal_logo_09
Schon seit 1999 verzaubert die New Yorker Band The National ihr Publikum mit ihren komischen Wortspielen, exzentrischen Bildern und listigem Humor. Der Durchbruch gelingt den Jungs aber erst 2005 mit ihrem Alum „Alligator“, das erst langsam, dafür umso gewaltiger, zu den Hörern vordringt. Die tiefe Bariton-Stimme des Kopfes des Quintetts hat echte Gänsehaut-Qualitäten. Der Faszination ihres Indierock kann man sich nicht entziehen. Einer der wenigen Festivalauftritte der Band im Jahr 2009 und der KARO-Tipp der Saison!

http://www.americanmary.com/
http://www.myspace.com/thenational

Itchy Poopzkid
Angefangen hat die deutsche Punk Band aus Baden Württemberg, wie es so oft der Fall ist, als Schülerband. Wie es allerdings seltener der Fall ist, zahlt sich das Engagement der dreiköpfigen Punkrocker derzeit mehr als zufriedenstellend aus! Nachdem sie 2001 neben etlichen regionalen Konzerten, den 11. Platz beim Emergenza-Wettbewerb belegten ging es stetig aufwärts, weitere Konzerte mit 1-A-Bands, wie den Donots, Muff Potter, oder Emil Bulls folgen. Ihre 2. Platte „Dead Serious“, die seit Februar diesen Jahres erhältlich ist, spricht Bände: Die Zukunft der Itchys ist groß…

http://neu.itchypoopzkid.de
http://www.myspace.com/itchypoopzkid

Auch in diesem Jahr findet wieder die Steinbruch Party statt. Auch hierfür gibt es neue Bands:

Monsters Of Liedermaching
Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Live-Albums „Männer wie uns“ melden sich die Monster Of Liedermaching zurück. Im Gepäck ihr neues Werk „Sitzpogo“, mit einer Riesenauswahl an neuen Liedern im alten, geliebten Stil der sechs Musikfreunde. Wir freuen uns jetzt schon, wenn sie mit viel Charme und Witz das neue Album, wie die alten Kracher, im Steinbruch zum besten geben werden.

http://www.monstersofliedermaching.de/
http://www.myspace.com/monstersofliedermaching

5BUGS
Der Alternative-Export aus der Hauptstadt setzt 2009 zum nächsten Genie-Streich an: mit dem neuen Album „best off“ in der Tasche werden 5Bugs die Steinbruch-Bühne noch hemmungsloser rocken denn eh und je. 5BUGS zeigen auch im Jahr acht nach ihrer Gründung mit viel Herz und Berliner Schnauze, was sie drauf haben und verdeutlichen dabei einmal mehr ihren Status, als eine der besten Livebands des Landes.

http://www.5bugs.com/
http://www.myspace.com/5bugs

Transmitter
Stilistisch ohne Grenzen schaffen es Transmitter, sowohl den Punk, als auch den Freund des Hip Hop, oder aus der Elektro-Fraktion mit ihrer Fatness und Energie zum Tanzen zu bringen. Denn nach weit über 200 Konzerten kann man sich bei Transmitter in jedem Fall auf eine professionelle Band verlassen, die es versteht das Publikum zu rocken! Und so werden sie mit viel Elan und Freude den Steinbruch 2009 beben lassen.

http://www.transmitter-music.de
http://www.myspace.com/transmittersoundsystem

Schon bestätigt sind:
Die Toten Hosen, Maximo Park, Farin Urlaub Racing Team, In Extremo, Flogging Molly, The Duke Spirit, The (International) Noise Conspiracy, The Whip, Clueso, Smokeblow, Sondaschule, Asaf Avidan & the Mojos, Montreal

Momentan liegt der Preis für ein 3-Tages-Ticket bei 82€

24
Feb
09

Deichkind Mitglied Sebastian Hackert gestorben

Sebastian „Sebi“ Hackert, Mitglied der Hip Hop Band Deichkind, wurde am Samstag tot in Seiner Wohnung aufgefunden. Dem Radiosender „Fritz“ wurde eine Mitteilung der Band zugespielt:

„Wir müssen leider bestätigen, dass unser geliebter Freund Sebi Hackert am 21.02.2009 in seinem Zuhause in Hamburg verstorben ist. Sebi wurde nur 32 Jahre alt und hinterlässt Ehefrau und einen Sohn. Bitte haben Sie Verständnis, dass zur genauen Todesursache zurzeit noch keine Angaben gemacht werden können, da der Tod vollkommen unerwartet und plötzlich eingetreten ist.“

Sebastian galt  als Musikalischer Kopf der Band und fungierte gleichzeitig als Produzent im Studio.

100 Prozent Live trauert mit der Familie und den Freunden und wünscht herzliches Beileid.

20
Feb
09

Frequency packt seinen Koffer mit 12 Bands und zieht von Salzburg nach St. Pölten

Eine Meldung mit der niemand gerechnet hat. Das Frequency Festival zieht um! frequency_logoFrequency-Chef Harry Henner:

Kurz und bündig erklärt: Wir haben dort die Möglichkeit umweltbewusster und kostengünstiger zu produzieren und können dadurch auch weiterhin den Ticketpreis so niedrig wie möglich halten. Dies wird uns durch die Benutzung der vorhandenen Infrastruktur erleichtert, und die Kühe auf ihren Weiden haben sich nach 7 Jahren auch mal wieder eine Verschnaufpause verdient! Ein anderer sehr wichtiger Punkt ist, dass uns der Umzug wieder die Gelegenheit gibt, neue und innovativere Ideen (wie z.B. einen Day- und einen Nightpark) zu verwirklichen und euch dabei auch noch durch die übersichtlichere Struktur die Wege zu verkürzen. Das Gelände wird vergrößert und somit haben wir dieses Jahr sogar Platz für 7 Bühnen!
Weiters ist die zentrale Lage und die perfekte Verkehrsanbindung sehr praktisch. Und last but not least besteht noch die Möglichkeit, zwischendurch in der Traisen zu planschen und an deren Ufern zu chillen, denn das Schönwetter haben wir in St. Pölten gleich mitgebucht!

Aber es gab auch noch Bands zu verkünden. Es wurde ausdrücklich gesagt, dass hier noch keine Headliner dabei sind, da diese noch nicht bekannt gegeben werden müssen.

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